Kostenvoranschläge erstellen > Elektronische Kostenvoranschläge (eKV) |
Die eKV-Funktionen stehen nur in Mini302 pro zur Verfügung.
Statt den Kostenvoranschlag per Brief oder Fax an die Krankenkasse zu verschicken, kann dieser auch elektronisch übermittelt werden. Dabei versenden Sie im Prinzip die Rezeptdaten an einen Dienstleister, der sie wiederum an die zuständige Kasse weiterleitet. In der Regel werden neben den Rezeptdaten noch einige zusätzliche Informationen benötigt, die von Kasse zu Kasse unterschiedlich sein können. Meist sind das die Begründung für die Verordnung und eine Kopei des Papierrezepts.
Die eKVs werden nicht direkt an die Kasse geschickt, sondern an einen Dienstleister. Da alle Dienstleister im Markt verschieden Schnittstellen für die Datenkommunikation verwenden, mussten wir uns mit Mini302 für einen davon entscheiden und haben die Firma egeko ausgewählt.
Für unsere Entscheidung war ausschlaggebend, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem wir unsere eKV-Schnittstelle entwickelt haben, egeko mit den meisten Kassen kommunizieren konnte. Wir (die PIN GmbH) haben ansonsten mit der Firma egeko nichts zu tun.
Um einen eKV mit Mini302 zu verschicken, benötigen Sie also zunächst Zugangsdaten, die Sie bei egeko beantragen müssen. Diese Zugangsdaten sind kostenpflichtig.
Sobald Sie die Zugangsdaten von egeko haben, können Sie damit beginnen, eKVs über Mini302 zu erstellen, zu verschicken und die Ergebnisse abzuholen. Die Verarbeitung der eKVs erfolgt dabei ähnlich wie in einem Mailprogramm: Mini302 versendet die neuen oder geänderteten eKVs an egeko, prüft nach, ob für die schon verschickten eKVs Ergebnisse vorliegen und holt diese ggf. ab.
Wurde ein eKV erfolgreich bei egeko eingestellt, erhält dieser eine Verarbeitungsnummer. Mit dieser Nummer können Sie den Status des eKVs auch über die egeko-Web-Schnittstelle in Ihrem Browser prüfen.